Dr. Sigrid Schnabel & Dr. Tiziana Khan

Kieferorthopädie
in Frankfurt

Biologically Balanced Orthodontics

Diagnostik und Planung

In unserer Frankfurter Praxis für Kieferorthopädie bieten wir Ihnen und Ihren Kindern eine umfassende Feststellung der Zahn- oder Kieferfehlstellung (Diagnostik) an, die letztendlich das Fundament der Behandlungsplanung  bildet.

Nach der ausführlichen Beratung und Aufnahme der Krankheitsgeschichte (Anamnese) setzen wir verschiedene diagnostische Verfahren ein, um uns ein Bild über die Situation Ihres Zahnsystems (der Hart- und Weichgewebe) im ganzheitlichen Bezug zur körperlichen Gesundheit machen zu können.

Diese gewonnenen Daten verwenden wir für eine präzise Planung, bei der wir geeignete Methoden und Apparaturen zur Korrektur der vorliegenden Fehlstellung kombinieren.

Klinische Untersuchung

Bei der klinischen Untersuchung begutachten wir den Gesundheitszustand der Zähne und Weichgewebe (Zahnfleisch, Schleimhaut), prüfen die Funktionalität der einzelnen Elemente, kontrollieren Lage und Form der Kiefer und schauen uns die Funktionsfähigkeit der Kiefergelenke an.

Wir begutachten den Zustand der Zähne hinsichtlich Karies oder Parodontitis, Abnutzungserscheinungen, zum Beispiel durch Zähneknirschen (Bruxismus) und prüfen, ob der vorhandene Zahnersatz optimal angepasst und intakt ist. Zahnfleischbluten oder andere Erkrankungen der Weichgewebe sollten vor der kieferorthopädischen Therapie ausgeheilt sein (siehe Prophylaxe).

Ferner tasten wir die Muskulatur zur Abklärung eventueller Verspannungen ab und überprüfen die Funktionalität der Kiefergelenke (gibt es Schmerzzustände in diesem Bereich, knirscht oder knackt es beim Kauvorgang?). All diese Aspekte gilt es zu berücksichtigen.

Des Weiteren kontrollieren wir Lage, Größe und Form der Kiefer und artikulieren den Fehlbiss. Es findet eine gelenkbezügliche Voruntersuchung statt, die unter Umständen zunächst eine Schienentherapie nach sich ziehen kann, bevor die weitere kieferorthopädische Therapie durchgeführt wird.

Kiefermodelle

Kiefermodelle liefern uns viele wichtige Daten, die ich später zur Befunderstellung auswerten kann. Außerdem können wir Ihnen und Ihren Kindern anhand der Modelle sehr gut veranschaulichen, welche Zahn- oder Kieferfehlstellung vorliegt. Dafür veranlassen wir zunächst eine Abdrucknahme, siehe nachfolgende Abbildung.

Bearbeitung der Abdruckmasse [©alimyakubov, Fotolia]
Bearbeitung der Abdruckmasse [©alimyakubov, Fotolia]

Auf Basis des Abdrucks werden Gipsmodelle der Kiefer in meinem hauseigenen zahntechnischen Labor hergestellt.

Kiefermodell mit Panoramaaufnahme [©mkarco, Fotolia]
Kiefermodell mit Panoramaaufnahme [©mkarco, Fotolia]

Fotos

Digitale Fotos unserer Patienten sind fester Bestandteil meines Frankfurter Diagnostikkonzepts. Sie werden intra- und extraoral (Aufnahmen im Mund und Porträtaufnahmen) vor, während und zum Abschluss der Behandlung erstellt und sind nicht nur sehr gutes Anschauungsmaterial für unsere Patienten, sondern dienen der Dokumentation, Diagnostik sowie dem Vorher-Nachher-Abgleich der kieferorthopädischen Therapie.

Digitale Fotografie [©FirmaV, Fotolia]
Digitale Fotografie [©FirmaV, Fotolia]

Röntgen

Die digitale Röntgentechnik ermöglicht den Kieferorthopäden, qualitativ hochwertige, hochauflösende Bilder zu erstellen – und das bei einer geringen Strahlendosis.

Digitales Röntgen [©romaset, Fotolia]
Digitales Röntgen [©romaset, Fotolia]

Die Bilder können zudem digital nachbearbeitet werden, es fallen Mehrfachaufnahmen weg, und sie sind sowohl für die praxisinterne als auch für die externe Kommunikation mit weiteren Fachkollegen unkompliziert zu handhaben.

Fernröntgenseitenbild [©katrin_timoff, Fotolia]
Fernröntgenseitenbild [©katrin_timoff, Fotolia]

Das Fernröntgenseitenbild (FRS) stellt das Profil des Patienten dar. Diese Aufnahme dient den Kieferorthopäden zur Beurteilung der Lage der beiden Kiefer zueinander und in Bezug auf den gesamten Gesichtsschädel. Die Messdaten des Schädels geben auch wichtige Hinweise auf das Wachstumsverhalten der beteiligten Strukturen bei Kindern und Jugendlichen.

Behandlungsplan

Die gesammelten Daten aus Beratung und Aufnahme der Krankheitsgeschichte (Anamnese) sowie der umfassenden Feststellung der Zahn- oder Kieferfehlstellung (Diagnostik) fließen in den Behandlungsplan ein. Diesen stellen wir Ihnen und Ihrem Kind im Rahmen einer Planbesprechung in unserer Frankfurter Praxis für Kieferorthopädie vor. Die dafür erforderlichen Apparaturen (Zahnspangen) werden mit Ihnen diskutiert. Dazu geben wir Ihnen wichtige Hinweise zum Behandlungsablauf und klären das Thema Kosten mit Ihnen ab.

Dieser Plan wird anschließend den gesetzlichen oder privaten Krankenkassen zur Genehmigung vorgelegt. Nach erfolgter Zustimmung durch Ihre Krankenkasse gehen wir gemeinsam in die aktive Behandlungsphase.

Nach dem Einsetzen der jeweiligen Apparatur vereinbaren wir regelmäßige Kontrollen in der Frankfurter Praxis, bei denen wir den Fortschritt der Therapie prüfen, gegebenenfalls Elemente austauschen oder kleine Zahnspangen-Notfälle schnell und unkompliziert beheben.

An dieser Stelle möchten wir zu bedenken geben, dass eine komplette kieferorthopädische Behandlung in der Regel zwei bis vier Jahre beansprucht. Nur ein gutes Team aus Kieferorthopäden, Eltern und Kindern kann diese Zeit optimal meistern und ein tolles Ergebnis einstreichen!

Wir hoffen auf Eure/Ihre Kooperation!

Dr. Sigrid Schnabel und Dr. Tiziana Khan mit Team

Ihre Kieferorthopädinnen in Frankfurt am Main