Dr. Sigrid Schnabel & Dr. Tiziana Khan

Kieferorthopädie
in Frankfurt

Biologically Balanced Orthodontics

Feste Zahnspangen

Feste Zahnspangen setzen sich in der Regel aus Metallbrackets, Drahtbögen und Metallbändern zusammen, die mit Zusatzelementen versehen werden können. Die Brackets werden nach gründlicher Reinigung der Zahnoberflächen im indirekten Klebeverfahren* auf den Zähnen befestigt und die Bänder an den Backenzähnen mit kieferorthopädischem Zement angebracht. Aus ästhetischen Gründen können durchsichtige Brackets aus Keramik verwendet werden. Zu den besonders unauffälligen Apparaturen gehört die linguale, feste Zahnspange.

*Beim indirekten Klebeverfahren werden die Brackets nach Maßgabe des Behandlungsplans auf das Zahnmodell geklebt und von dort mittels einer Übertragungsschiene auf den Zähnen befestigt. Dies erleichtert und verkürzt das Prozedere sowohl für die Patienten als auch für unser Team.

Standardbrackets

Hierbei handelt es sich um Metallbrackets, die aus Stahl gefertigt sind. Sie sind sehr stabil und können sehr gut verarbeitet werden. Bunte Gummiligaturen tragen zu einer freundlich-fröhlichen Optik der Spange bei.

Feste Zahnspange mit bunten Gummiligaturen [©Kirill Grekov, Fotolia]
Feste Zahnspange mit bunten Gummiligaturen [©Kirill Grekov, Fotolia]

Selbstlegierende Brackets

Wie nachfolgend im Bereich des Unterkiefers dargestellt, benötigen selbstlegierende Brackets keine Gummiligaturen. Mit einem kleinen Verschluss halten sie die elastischen Bögen in Position. Da dieser Brackettyp eine sehr effiziente Wirkungsweise besitzt, kann dies unter Umständen zur Verkürzung der Behandlungsdauer beitragen.

Oberkiefer: Keramikbrackets, Unterkiefer: selbstlegierende Metallbrackets [©Sergej Novikov, Fotolia]
Oberkiefer: Keramikbrackets, Unterkiefer: selbstlegierende Metallbrackets [©Sergej Novikov, Fotolia]

Keramikbrackets

Auf der Suche nach besonders unauffälligen Lösungen der Zahnkorrektur bietet sich die feste Zahnspange mit Keramikbrackets an. Die eingesetzte Keramik ist wie Stahl ebenfalls sehr stabil und sehr gut formbar. Sie passt sich der Zahnfarbe optimal an und ist deshalb für den äußeren Betrachter weniger sichtbar.

Feste Zahnspange mit Keramikbrackets [©anatoliy_gleb, Fotolia]
Feste Zahnspange mit Keramikbrackets [©anatoliy_gleb, Fotolia]

Lingualtechnik

Eine besonders unauffällige Form der festen Zahnspange stellt die linguale Spange dar (lingual = die Zunge betreffend, hier: zur Zunge gerichtet). Als Fachzahnärztin für Kieferorthopädieist Dr. Schnabel von der Deutschen Gesellschaft für Linguale Orthodontie für diese spezielle Technik zertifiziert worden. Die Lingualtechnik gehört zudem zu den Praxisschwerpunkten.

Linguale Zahnspangen zählen zu den festsitzenden Apparaturen. Sie bestehen genau wie ihre Pendants, die auf der Außenseite der Zähne befestigt werden, aus Metallbrackets oder Metallbändern und Metalldrähten. Besonders abgeflachte Brackets tragen dazu bei, dass die beteiligten Weichgewebe möglichst wenig durch die Spange irritiert werden. Dieses Behandlungsgerät ist, wie jede festsitzende Apparatur, für Jugendliche und Erwachsene anwendbar.

Lingualtechnik [©luckybusiness, Fotolia]
Lingualtechnik [©luckybusiness, Fotolia]